Treffen am 22. September

Bei unserem Treffen um 16 Uhr haben wir uns mal auf der anderen Rheinseite getroffen, im Gasthaus zur Krone in St. Goar, wo Angelika großzügig uns alle zum Essen einlud. Zuvor waren wir noch ein wenig produktiv und stellten ein vorläufiges Lesungsprogramm auf die Beine, bevor in lockerer Runde gegessen, erzählt und auch nicht selten gelacht wurde.


Treffen am 18. August

Wieder einmal trafen wir uns im Loreleyweinstübchen in St. Goarshausen, dort konnten wir uns neben den Erstellungen der Programme für die anstehenden Lesungen in Kaub und Nassau auch die neu entstandenen Texte zu den Lesungsthemen gegenseitig vorlesen. Dabei mussten wir feststellen, dass vor allem die Texte für die Blücherlesung sehr unterschiedlich sind, da unser Spektrum von historischen, zur Zeit Blücher spielende, moderne, ernste, zum Nachdenken anregende bis zu heiteren Texten reicht.

Desweiteren haben wir Aufgaben innerhalb der Gruppe neu verteilt und freuen uns auf unsere nächsten, wieder einmal sehr vielseitigen Lesungen weitere Informationen unter "Treffen und Lesungen" bzw. "Eindrücke".


Der köstliche Welterbeschwan
Der köstliche Welterbeschwan

Treffen am 5. August

Ziemlich eng wurde es bei unserem Treffen im Loreley-Stübchen. Alle Internen waren gekommen, zwei Neue (siehe Autoren) und drei Gäste (die leider am "Katzentisch" Platz nehmen mussten - sorry - und so wegen der Lautstärke wenig mitbekamen). Eine Schreiberin verabschiedete sich aus der Gruppe.

Unsere nächste Lesung zum Thema "Ich" - eine mit fest stehenden Gästen - war schnell organisiert.

Auch die Lesung am 3. September wurde in Angriff genommen. Der letzte Schliff wird dem Projekt am 18. August, bei unserem nächsten Treffen, gegeben werden.

Sechs Autoren verlasen jeweils mindestens einen neuen Text.

Der Versuch, unsere Kritikfähigkeit mittels eines Beobachtungsbogens zu verbessern, erwies sich als Überforderung und wurde abgelehnt. Leider kam es wegen Zeitmangels auch nicht zu einer notwendigen Diskussion zum Thema "Eine Realität oder viele?!"

Immer wieder staunen wir darüber, aus wie vielen, immer wieder neuen  Texten wir wählen können, um die Lesungen zu gestalten. Die Kommunikation untereinander ist manchmal nicht leicht, aber über mangelnde Kreativität und Produktivität können wir uns wirklich nicht beschweren.


Exponate der Reichenberger Künstlerin Margit Holzapfel
Exponate der Reichenberger Künstlerin Margit Holzapfel

Unser Spezial-Treffen am 14. Juli

Sechs Zugehörige und Gäste der Autorengruppe haben miteinander einen Flow (Schaffenslust, Tätigkeitsrausch) erlebt, mit dem niemand gerechnet hatte. Zu zufällig ausgesuchten Wörtern schrieben alle jeweils für sich einen Text innerhalb von 10 Minuten. Dann haben wir unsere Ergebnisse uns gegenseitig vorgetragen. Auf diese Weise entstanden 35 - fünfund-dreißig!!! - Rohfassungen von Kurzgeschichten, Gedichten, Balladen, Essays, Lautmalereien, Erlebnisberichte, Stellungnahmen und etliches mehr, von denen ein großer Teil ohne Überarbeitung bei Lesungen vorgetragen werden könnte.

Anfängliches Zögern, weil man vielleicht mit den anderen nicht würede mithalten können, wich in Windeseile einem kraftvollen Ausdruckswillen und einer Freude an den jedem zufließenden Worten, an den Geistesblitzen und tiefen Empfindungen. Man muss einmal dabei gewesen sein! Deshalb wollen wir Wilmas Anregung des "Bücherstechens" sehr bald wieder aufgreifen.

Unsere Themen waren "Wort", "Zauberwürfel", "Welt", "Pferd", "Meer" und "Magenknurren".

Unter den in Reichenberg ausgestellten Bildern von Margit Holzapfel, zu denen wir im Oktober eine Lesung haben werden, konnten wir uns bis spät in die Nacht nicht voneinander trennen - zu eindrucksvoll war das Erleben von sprühender gemeinsamer Kreativität.


Unter anderem dieses Werk von Jana Wendt ist bei der Ausstellung der Treidler-Frauen "KKK -Kunst - Kult - Kritik" zu sehen.
Unter anderem dieses Werk von Jana Wendt ist bei der Ausstellung der Treidler-Frauen "KKK -Kunst - Kult - Kritik" zu sehen.

Illustrationen unserer Programme

Fast alle unserer Programme, die wir bei Lesungen auslegen, sind von unserer Autorin, der Künstlerin Jana Wendt, gestaltet. Lesungsteilnehmer kommen damit in den Genuss, ein echtes bildnerisches Kunstwerk in Kopie einfach so in die Hände bekommen zu können. Jana stellt uns ihre Illustrationen unentgeltlich zur Verfügung. Wir freuen uns riesig an ihren Bildern und Zeichnungen und nicht zuletzt an der immensen Aufwertung, die unsere Lesungen dadurch erfahren.

Ab 1. Juli werden übrigens auch Werke vom Autor und Künstler Marcel Wendt, bei der Ausstellung der Treidlerjugend in der Großen Wachstube auf Burg Rheinfels in St. Goar zu bestaunen sein. Die Vernissage dazu wird am 1. Juli um 18 Uhr stattfinden.


Außerdem waren dabei Angelika, Mandy, Naomi und Anette.
Zu sehen sind Jana, Wolfgang, Wilma, Bernhard K., Marcel und Elias.

Unser Treffen am 10. Juni

Unsere Lesung am 13. Juni in St. Goar (siehe Treffen und Lesungen) steht! Wir konnten ein gutes neues Programm zusammenstellen mit vielen neuen Texten und Wilmas Loreley-Lied. (Leider gibt es immer noch Fake-Notizen im Netz vom Leiter einer anderen Autoren-Gruppe, die unsere Veranstalter verunsichern. !!!Die Lesung findet definitiv statt!!!)

Wichtiges Thema war erneut, dass die anspruchsvollen Texte einiger Autoren bei mancher unserer derzeitigen mehr der Unterhaltung dienenden Lesungen nicht passen würden. Wir suchen noch nach Möglichkeiten, bei denen die Profis unter uns auf ihrem Niveau zum Zug kommen können ...


Unser Treffen am 12. Mai

Fast alle Aktiven unserer Gruppe konnten an unserer Zusammenkunft teilnehmen. Wieder einmal staunten wir nicht schlecht, wie viele Texte gerade im Entstehen sind. Durch den Austausch erfahren wir oft ganz direkt, was dem anderen wichtig ist, wie er die Welt sieht und wo seine Grenzen sind. Wir merken, dass es um mehr als um Selbstdarstellung geht, wenn wir unsere Worte miteinander teilen: wir machen uns damit auch verletzlich. Gerade die Tatsache, dass wir nicht immer alle an einem Strang ziehen, bewirkt Möglichkeiten, sich in Geduld und Toleranz zu üben. Auch dieses Mal gab es etliches vorzubereiten und zu organisieren, und wir haben miteinander viel erreicht. Wer hätte gedacht, dass Bernhard K. Science Fiction produziert, Wolfgang unserem Poetry-Box-Projekt die Krone aufsetzt und Wilma ein kunstvolles Loreley-Lied dichtet? Dieses Lied wollen wir übrigens singen üben beim nächsten Treffen, am besten draußen vor dem Loreley-Stübchen mit dem Hut zum Sammeln ...


Lesung "Ohne Titel" bei den Treidlern

Es war eine rundweg gelungene Lesung, die wir bei der TREIDLER-Ausstellung hatten.

Danke den TREIDLERN für die Ermöglichung der Veranstaltung.

 

Besonderen Dank an die Künstler RIC SEBES, RENATE MICKELTHWATE und JANA WENDT, dass sie uns ihre Werke, zu denen Texte vorgetragen wurden, zur Verfügung gestellt haben!

 

Und natürlich vielen Dank an alle Zuhörerinnen und Zuhörer, denn nur durch Sie macht unsere Arbeit Sinn.


Unser Treffen am 22. April

Mit viel Spaß und intensivem Austausch haben wir das Programm für unsere Lesung am 30. April zu der Ausstellung der "Treidler" auf der Rheinfels (siehe Treffen und Lesungen) zusammengestellt. Es ist er-

staunlich, dass wir hinsichtlich unserer selbst verfassten Texte ganz aus dem Vollen schöpfen können - und das, obwohl wir uns als Autorengruppe Loreley erst seit knapp drei Monaten treffen.

Erneut verständigten wir uns darüber, dass bei uns das Arbeiten an unseren Texten im Fokus stehen soll. Hinsichtlich unserer Lesungen und Projekte gilt: Qualität vor Quantität.

Spannend war es, voneinander zu hören, wie vielfältig und verschie-

den bei uns Autoren die Entstehungsprozesse unserer Geschichten und Gedichte sind. Dabei stellten wir fest, dass schlaflose Stunden in der Nacht auch Vorteile haben. Offenbar sind in diesen Zeiten die kreati-

ven Kräfte besonders freigiebig. In die direkte Umgebung unserer Schlafplätze gehören bei einigen von uns standardmäßig Stift und Papier oder das Tablet dazu.

Auch wenn mancher Sommerreifen zu früh aufgezogen wurde, der Frühling ist da.
Auch wenn mancher Sommerreifen zu früh aufgezogen wurde, der Frühling ist da.


Unser Treffen am 8. April

Aus terminlichen Gründen konnten wir uns im Loreley-Stübchen nur in kleiner Runde treffen. Erfreulicherweise hatten wir einen interessierten Gast, der mit Rückmeldungen unser Miteinander bereicherte. Und sogar einen Zuwachs gibt es zu vermelden: Angelika Gumpert erfreute uns mit ihrer Erzählung "Die Hundeversteherin" und ist bereit, diese bei unserer Lesung bei der Treidler-Ausstellung "Ohne Titel" am 30. April gleich mit einzubringen.

Außerdem tauschten wir uns über folgende Texte aus:

Bernhard Emde: "Die Aquist-Druse"

Bernhard Klinger: "Ohne Titel - Ohne Worte" und "Wundersamer Stern"

Anette Dodt: "Betitelt" und "Von und zu"

Wolfgang Schmidt: "Der Traum ohne Titel"

Immer wieder ist festzustellen, dass es etlichen von uns verständlicherweise nicht leicht fällt, zu den mit Herzblut geschriebenen Texten die wohlmeinende Kritik der anderen zu ertragen. Daran werden wir noch zu arbeiten haben und sicher mit der Zeit besser werden.

Bei den organisatorischen Kleinigkeiten, die wir auch besprechen müssen, ging es mitunter hoch her. Auch da sind wir durchaus noch lernfähig.

Unser nächstes Treffen wird am 22. April um 17 Uhr wieder im Loreley-Stübchen stattfinden.

 

In St. Goarshausen treffen wir uns am liebsten.
In St. Goarshausen treffen wir uns am liebsten.


Achtung Verwechslungsgefahr!!!

Wir sind ganz bewusst kein eingetragener Verein. Es ist uns wichtig, dass für jeden klar ist, dass bei uns alles und jedes freiwillig ist, dass wir keine Einnahmen und damit auch keine Kasse haben, und dass bei uns niemand in irgendeine Form gepresst werden kann. Wir wollen einfach nur Freude am Schreiben haben und anderen Impulse geben, die sich unsere Werke zu Gemüte führen. So weit, so gut!

Leider besteht für Sie nun die Gefahr, dass Sie uns mit dem Verein Autorengruppe Loreley verwechseln. Am 21.03.17 hat Michael Dietz aus Bingen diesen Verein beim Amtsgericht Koblenz registrieren lassen. Aus welchem Grund und zu welchem Zweck, darüber lässt sich spekulieren.

Eine Folge - mögliche Verwirrung - haben jedenfalls Sie nun leider zu tragen. Deshalb unsere Bitte: Verwechseln Sie uns nicht, wir sind kein e.V.!

Es gibt jetzt noch eine "Autorengruppe Loreley".

Trotzdem bleiben wir unverwechselbar.



Unser Treffen am 17. März

Bei unserem Treffen am 17. März in Nastätten haben wir viel gearbeitet, gelacht, philosophiert und vier neue eigene Texte erlebt. Wolfgang hat uns - passend zum Bahnhofsgebäude - unterhaltsam über die Historische Kleinbahn informiert. Anette las "Lügen haben Beine", Elias "Game-Changer" und Marcel "Blatt um Blatt". Elias hat sich entschieden, nun auch zum Stamm der Autorengruppe zu gehören.

"Des Treppche" ist ein wundervolles Gasthaus, und die Gastgeberinnen haben uns sehr lieb umsorgt. Die Karotten-Ingwer-Suppe war zwar nicht in aller Munde, aber die von uns mit dem Löffel waren sehr zufrieden, genauso wie mit der Himbeer-Sahne-Torte.

Besonders gefreut haben wir uns über einen Interessenten, der sich gleich konstruktiv mit einbrachte und der gerne in Kontakt mit uns bleibt.

Das nächste Treffen muss bzw. darf schon am 8. April sein, denn die anstehende Lesung auf der Rheinfels will vorbereitet werden.

"Des Treppche" in Nastätten
"Des Treppche" in Nastätten


Falsche Infos über uns unterwegs

Im Netz ist seit einigen Tagen auf Webseiten, die so ähnlich heißen wie unsere, zu lesen, dass Lesungen von uns angeblich ausfallen. Der Inhaber des Loreley-Verlages e. K. verbreitet solche Fake-Infos mit einem erheblichen Aufwand.

Zur Klarstellung: unsere Lesungen finden auch dann statt, wenn jemand einmal ausfallen sollte. Wir sind genug Autorinnen und Autoren, dass immer jemand einspringen kann.

Richtige Informationen findet man sicher im Netz ausschließlich auf dieser Website, die wir aktuell halten. Versprochen!

Wir hoffen darauf, dass der Urheber der Fake-News recht bald diesen peinlichen Unsinn sein lässt und zur Vernunft kommt!

Screen-Shot des Ergebnisses der Abfrage, von wem Fake-News über uns verbreitet werden



Zigarren zu verschenken

Wenn bei einer unserer Lesungen, Bernhard Emde seine Geschichte "Schief gewickelt" zu Gehör bringt, dann gibt es für jeweils drei Zuhörerinnen oder Zuhörer die Möglichkeit, eine echte kubanische Zigarre geschenkt zu bekommen. Bei einer solchen Gelegenheit gab es erstaunlicherweise keine Abnehmer für diesen Hochgenuss. Deshalb haben Sie die Möglichkeit, sich eine "Cohiba der Größe Churchill" kostenfrei zuschicken zu lassen. Die ersten drei, die sich bei uns melden, sind die Gewinner der Aktion.


Impressionen